Möchten Sie Jesus persönlich kennenlernen? Wenn ja, dann sind Sie hier richtig. Alle Veranstaltungen und Dienste der JOSUA Mission sollen dazu beitragen, dass Menschen in Kontakt mit Jesus kommen, sich IHM anvertrauen und IHN immer besser kennenlernen können. 

Auf dieser Seite beantworten wir die Frage, ob Jesus nur ein Heilsbringer unter vielen, oder der Sohn des einzig wahren Gottes ist. Wir erzählen, wie entscheidend und lebenswichtig es ist, was er für uns getan hat. Aber das Wissen über ihn allein bringt uns jedoch nicht weiter. Jeder Mensch muss IHN persönlich kennenlernen. Deshalb wollen wir Ihnen gerne helfen, mit Jesus in Kontakt zu kommen.

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Wer ist Jesus?

Jesu Kommen wurde vorhergesagt

Vor der Geburt Jesu wurden in der Bibel die Worte der israelischen Propheten aufgezeichnet, die sein Kommen vorhersagten. Das Alte Testament, das von vielen Menschen innerhalb einer Zeitspanne von 1500 Jahren geschrieben wurde, enthält mehr als 300 Prophezeiungen, die sein Kommen beschreiben. Bis auf die kleinsten Einzelheiten geschah alles so, wie es vorhergesagt wurde: seine wunderbare Geburt, sein sündenfreies Leben, seine unzähligen Wunder, sein Tod und seine Auferstehung. 

Das Leben, das Jesus führte, seine Wunder, die er wirkte, die Worte, die er sprach, sein Tod am Kreuz, seine Auferstehung, seine Auffahrt in den Himmel - alles deutet darauf hin, dass er kein gewöhnlicher Mensch war, sondern mehr als ein Mensch.

Jesus ganz Gott 

Jesus sagte von sich selbst: "Ich und der Vater sind eins" (Joh. 10,30) oder "Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen." (Joh. 14,9). Er wusste um seine göttliche Natur und hätte sich jederzeit auf seine Göttlichkeit berufen und verlassen können (Matth. 26/53), tat es aber nicht, weil er gekommen war, um die Menschen von der Sünde zu erlösen.

Die Göttlichkeit Jesu zeigt sich in vielerlei Hinsicht:

  • seine Präexistenz, d.h. dass er bereits vor seinem Kommen auf diese Welt existierte (Joh. 1,1.14-15.30; 8,56-58; 17,5) und gemäß dem Zeugnis der Bibel Himmel und Erde durch IHN geschaffen wurden (Joh. 1,3 und Kol. 1,16-17) 
  • die Gottessohnsschaft: Jesus selbst sprach davon, dass er der Sohn Gottes ist (Joh. 3,16; 5,17-20), aber auch seine Apostel bezeugten dies (z.B. Matth. 16,13-17; Apost. 9,20; Röm. 1,1-4)
  • die übernatürliche Zeugung durch den Heiligen Geist (Jungfrauengeburt, Luk. 1,35)
  • seine Wundertaten (Heilungen, Dämonenaustreibungen, Totenauferweckungen, Joh. 10,31-38) 
Jesus ganz Mensch

Jesus war hier auf Erden aber auch ganz Mensch! (Joh. 1,14; 1. Tim. 2,5)

Jesus vertauschte freiwillig die Herrlichkeit des Himmels und nahm menschliche Gestalt an, um Knecht auf Erden zu sein (Phil. 2,5-8).

  • Er kam als Baby in armen Verhältnissen (Krippe zu Bethlehem) auf diese Welt (Luk. 2,7).
  • Er musste eine körperliche und geistige Entwicklung durchmachen, wie jeder andere Mensch auch (Luk. 2,40.52).
  • Er war körperlich begrenzt, z.B. müde, hungrig und durstig (Joh 4,6-7).
  • Er hatte die gleichen Versuchungen wie wir Menschen (Hebr. 4,15).
  • Er unterwarf sich Religion und Kultur (Gal. 4,4) und ordnete sich der Regierung unter ( Matth. 17,24-27).
  • Er musste leiden und sterben (Phil. 2,8).

Was hat Jesus für uns getan?

Alle anderen Religionen sind von Menschen gegründet worden und basieren auf von Menschen gemachten Philosophien, Regeln und Verhaltensmustern. Denken Sie sich die Gründer dieser Religionen weg von den jeweiligen Geboten und Arten der Anbetung und es würde sich wenig ändern. Nehmen Sie jedoch Jesus aus dem Christentum und es bleibt nichts übrig.

Biblisches Christentum ist nicht nur eine Lebensphilosophie, ein ethischer Standard oder Gehorsam gegenüber einem religiösen Ritual. Wahres Christentum basiert auf einer lebenswichtigen, persönlichen Beziehung mit einem auferstandenen, lebenden Erlöser und Herrn.

Jesus von Nazareth wurde gekreuzigt, in einem Grab, das einem anderen gehörte, begraben und ist drei Tage später wieder von den Toten auferstanden. Das Christentum ist einzigartig in dieser Hinsicht.

Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verdammen oder schuldig zu sprechen, sondern um sie zu retten. Jesus brachte uns keine Religion – er brachte sich selber. In seiner unbeschreiblichen Liebe für die Menschheit sandte Gott Jesus, um das Problem von Sünde und Schuld ein für alle Mal zu beenden. Jesus nahm die gesamte Sünde der Menschen auf sich und nahm sie in seinem Tod und in seiner Auferstehung hinweg. In IHM sind wir vollkommen rein. 

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. — Johannes 3,16

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde! — Johannes 3,17

Jesus hat jedoch noch mehr getan, als unsere Sünden wegzunehmen.

Er hat unser schuldiges Gewissen gereinigt und geheilt. Der Hebräerbrief erklärt es folgendermaßen: „Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns aufgetan hat durch einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang  - das ist durch das Opfer seines Leibes -  und haben einen Hohepriester über das Haus Gottes, so lasst uns nun hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben, besprengt in unseren Herzen undlos von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser“ (Hebr 10,19-22). Durch das Blut Jesu sind wir in Gottes Augen angenehm, tadellos und gerecht gemacht! (Röm. 3,21-25).

Jesus hat uns auch frei gemacht von der Macht der Sünde, die uns beherrschte. Unser altes, sündhaftes Wesen ist mit Jesus am Kreuz mitgestorben und durch seine Auferstehung hat er uns neues, ewiges Leben geschenkt. Wir müssen nun nicht mehr der Sünde wie ein Sklave gehorchen, sondern können nach Gottes Ordnungen in Gerechtigkeit und Liebe leben (Röm. 6,1-6; 1. Petr. 2,24).

Durch seine Wunden und Striemen hat uns Jesus zudem Heilung für Seele und Leib erworben (Jesaja 53,4-5; 1. Petr. 2,24). Deshalb dürfen wir zu ihm kommen und ihn bitten, die Schmerzen und Verwundungen unserer Seele, aber auch körperliche Gebrechen zu heilen.

Letztlich hat uns Jesus wieder in die Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, zurückgebracht. Durch den Glauben an Jesus sind wir Kinder (wörtlich: Söhne) Gottes geworden (Joh. 1,12; Gal. 4,4-5). Dadurch haben wir eine neue Identität, die in Gott gegründet ist und in Ewigkeit bleibt!

Wie Gott unser Leben sieht


Wie kann man Jesus kennenlernen?

Sünde trennt den Menschen von Gott. Aber Gott hat selbst diese trennende Kluft der Sünde überbrückt, indem Er seinen Sohn Jesus Christus in diese Welt sandte. Jesus, der Sohn Gottes, wurde Mensch, starb für unsere Sünden und wurde von Gott auferweckt. Dadurch können wir jetzt Vergebung und einen echten Neuanfang mit Gott erfahren. Dies beinhaltet auch, dass wir Gottes Gegenwart und Hilfe erleben dürfen.

Was ist nun unsere Aufgabe? Wir müssen Jesus unser Vertrauen schenken und Ihn in unser Leben einladen (Johannes 1,12: "Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, allen, die an seinen Namen glauben").

Dazu gehört, dass

  • wir Gott unsere Schuld eingestehen und 
  • Ihm die Führung unseres Lebens anvertrauen. 

Jesus Christus spricht: "Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem will ich eintreten" (Offenbarung 3,20)

Es genügt dabei nicht, diesen Aussagen nur gedanklich oder gefühlsmäßig zuzustimmen. Es ist vielmehr ein bewusstes "Ja" dazu notwendig. Anhand der nachfolgenden graphischen Darstellungen, die zwei ganz unterschiedliche Lebenseinstellungen zeigen, soll diese bewusste Entscheidung für Christus noch mehr verdeutlicht werden. 

Das Ich im Mittelpunkt des Lebens

Dieser Mensch bestimmt sein Leben selbst, auch wenn er sich vielleicht als Christ bezeichnet. Christus ist am Rande oder außerhalb seines Lebens. Die Punkte stellen Lebensbereiche dar wie Freundschaften, Beruf und Freizeit. Diese werden vom "Ich" beherrscht, was oft zu Unzufriedenheit, Enttäuschung und Sinnlosigkeit führt.

 

Jesus Christus im Mittelpunkt des Lebens

Das Leben dieses Menschen wird von Christus bestimmt, weil er im Vertrauen Gottes Vergebung angenommen hat und Christus jeden Bereich seines Lebens unterstellt. In dieser engen Gemeinschaft mit Gott erfährt er zunehmend ein sinnerfülltes Leben.

 

Welche Lebenseinstellung trifft am ehesten auf Sie zu? Welche Lebenseinstellung würden Sie bevorzugen?

Im folgenden wird erklärt, wie ein Leben mit Jesus Christus im Mittelpunkt beginnen kann. Sie können jetzt Ihr Leben bewusst Jesus Christus anvertrauen. Dies ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg mit Gott.

Gott kennt Sie. Ihm kommt es nicht auf gut formulierte Worte an, sondern auf Ihre ehrliche Einstellung. Folgendes Gebet ist eine Möglichkeit, Ihr Vertrauen zu Gott auszudrücken:

"Vater im Himmel, mir ist klar geworden, dass ich mein Leben selbst bestimmt habe und von dir getrennt bin. Vergib mir meine Schuld. Danke, dass du meine Sünden vergeben hast, weil Christus für mich gestorben und mein Erlöser geworden ist. Herr Jesus, bitte übernimm die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so, wie du mich haben willst."

Entspricht dieses Gebet Ihrem Verlangen? 

Wenn ja, dann können Sie es jetzt zu Ihrem eigenen Gebet machen, und Jesus wird so, wie er es versprochen hat, in Ihr Leben kommen. Jesus ermutigt uns: "Bittet, dann wird euch gegeben, suchet, dann werdet ihr finden, klopfet an, dann wird euch geöffnet!" (Matthäus 7,7)

Was geschieht, wenn Sie Ihr Leben Jesus Christus anvertrauen?

  • Jesus Christus wird Herr über Ihr Leben (Johannes 20,28).
  • Er vergibt Ihnen Ihre Sünden (Kolosser 1,14).
  • Jesus schenkt Ihnen Geborgenheit, Freude und Hoffnung (Römer 14,17).
  • Sie werden ein Kind Gottes und dürfen zu Gott "Vater" sagen (Matthäus 6,9).
  • Sie erfahren die Kraft des Heiligen Geistes (Apostelgeschichte 2,38).
  • Sie beginnen an dem sinnerfüllten Leben, für das Gott Sie geschaffen hat, teilzuhaben (Johannes 10,10).